Ende April gab Allergan bekannt, dass das Unternehmen den Marktführer für Body Contouring Zeltiq übernimmt. Die patentierte Methode „Coolsculpting®“ erweitert somit die Ästhetik-Sparte des irischen Unternehmens um ein weiteres Produkt mit Potential.
Ich stelle Ihnen an dieser Stelle einen Übersichtsartikel aus dem International Journal of Molecular Sciences vor. Verfasst wurde er von Walia und Mehra aus dem Center for Sleep Disorders in Cleveland, Ohio. Er fasst verschiedene Studien zum Thema Schlafstörungen und dermatologische Erkrankungen zusammen. Das interdisziplinäre Feld der Schlafmedizin ist noch in den Kinderschuhen.
Viele Amerikaner (und sicher nicht wenige Europäer auch) leiden chronisch an Schlafstörungen, was Folgen für ihre Tagesfunktionalität und Gesundheit hat. So können Schlafstörungen weitreichende gesundheitliche Konsequenzen haben wie z.B. ein erhöhtes Risiko, wegen Übermüdung einen Verkehrsunfall zu verursachen, an einer chronischen Krankheit wie Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Herzkreislauferkrankungen, Depression oder sogar Krebs zu erkranken.
Das langfistige Ziel ist, das Wissen über den Bereich der Schlafstörungen zu erlangen, eine verbesserte Erkennung und verbessertes Bewusstsein für Schlafstörungen zu schaffen, sowie die Diagnostik und die Behandlung zu verbessern.
In dem Übersichtsartikel geht es zum Einen um die häufigsten Schlafstörungen und den Knotenpunkt mit dermatologischen Erkrankungen.
Hautalterung geschieht aufgrund intrinsischer Prozesse, aber auch durch äußere Umwelteinflüsse, wie z.B. UV-Einstrahlung. Die Schäden reichern sich über die Jahre in den Hautzellen an. Der Wunsch nach einem jugendlichen Aussehen hat minimal-invasive Behandlungen von Volumenverlust, Falten und Lichtschäden der Haut in den letzten Jahren beliebter gemacht. Dazu gehören auch die Unterspritzungen mit Hyaluronsäure-Fillern.
Hyaluronsäure-Injektionen führen nicht nur zur Anreicherung der stützenden Gerüstkomponenten. Sie helfen auch, Fibroblasten anzuregen und damit auch andere Gerüstkomponenten zu produzieren.
Das Ziel der Studie von Sparavigna und Kollegen war es, die Verträglichkeit von HA und Antioxidantien und die Effizienz als Biorevitalisierung zu überprüfen. Durch das Präparat sollen die biosynthetische Kapazität der Fibroblasten, die Rekonstruktion der optimalen physiologischen Umgebung, die Steigerung der Zellaktivität, die Hydratation der Haut und die Synthese von Elastin, Kollagen und Hyaluronsäure angeregt werden. Der messbare Effekt ist feste, straffe und strahlende Haut, die gut durchfeuchtet ist.