Pigmentveränderungen mit dem Nd:YAG-Laser entfernen

Zum Entfernen von Muttermalen oder auch Pigmentstörungen sind Laser sehr gut geeignet, denn die Behandlung ist fast schmerzfrei und hinterlässt keine Schnitte, Wunden oder Narben.

Wie aber funktioniert ein Laser, mit dem diese Pigmente entfernt werden können?

Was ist ein Nd:YAG-Laser?

Dieser Laser ist ein sogenannter Feststoff-Laser. Das bedeutet, dass das Licht von einem festen Stoff ausgeht. Es gibt ebenso Laser, bei denen ein Gas für die Aussendung des Lichts verantwortlich ist.

„Laser“ bedeutet „Light amplification by stimulated emission of radiation“. Das Yttrium-Aluminium-Granat (YAG) ist hier der Feststoff, dessen Moleküle angeregt (stimulated) werden. Diese Anregung hat das Aussenden (Emission) von verstärkten (amplification) Lichtstrahlen (Light, radiation) zur Folge.

Nd steht für Neodym. Das ist ein Metall, das in dieser Anregung das Licht noch optimiert, indem es die Leuchtkraft erhöht.

Hautschonend und effektiv

Diese Laser sind „gütegeschaltet“. Das bedeutet, dass das Licht des Lasers nur sehr kurz, nämlich für die Dauer von einer Milliardstel Sekunde auf die Haut einwirkt. Diese kurze aber sehr energiereiche Lichtdosis schont die Haut und ist dabei dennoch effektiv.

Wellenlänge und Wirkspektrum für die Pigmententfernung

Es gibt vier Nd:YAG-Laser, die Licht mit jeweils unterschiedlichen Wellenlängen abgeben. Für Pigmentstörungen und Muttermale eignet sich der Nd:YAG-Laser mit 532nm.
Trifft Licht dieser Wellenlänge auf ein Pigment, so geht die Energie auf das Pigment über. Diese bringt das Pigment zur Sprengung.
Das zerstörte Pigment wird dann vom Körper abgestoßen. Es bildet sich eine Kruste auf der Haut, die nach ein paar Tagen abfällt.

 
Wir benutzen Cookies

Essentielle Cookies

Die essentiellen Cookies sind immer aktiv. Ohne diese funktioniert die Webseite nicht. Die essentiellen Cookies erfüllen alle Richtlinien zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten.

Optionale Cookies

Einige Anwendungen können aber nur mit Hilfe von Cookies gewährleistet werden, die Ihre Daten auch in unsichere Drittstaaten weiterleiten könnten. Für diese Anwendungen gelten deren Bestimmungen zum Datenschutz:

  • Google reCaptcha (Kontaktformular)
  • Youtube (Videos)

Mehr dazu, was Cookies sind und wie sie funktionieren, erfahren Sie in der Datenschutzerklärung.

Stimmen Sie der Nutzung aller Cookies zu?