Polymilchsäure und Calciumhydroxylapatit stellen auch sehr sichere Unterspritzungsmethoden dar.
Die Polymilchsäure ist wieder ganz "en Vogue“. Hier geht es mehr um die Stärkung des Gewebes, wenn Elastin verloren gegangen ist oder kein Fettgewebe vorhanden ist. 3 Behandlungen im Abstand von 4 Wochen sind meistens von Nöten, dann kann aber auch von einem Straffungseffekt bis zu zwei Jahren gerechnet werden.
Calciumhydroxylapatit wird gerne knochennah unterspritzt. Vor allem zur Kinndefinierung wird es gerne eingesetzt und hat auch eine Haltbarkeit von ca. 12-15 Monaten.
Der Behandlungsplan ist aber wieder einmal das alles Entscheidende. In diesem lege ich gerne das Material und die Vorgehensweise fest. Wichtig ist, dass der Patient selber versteht, wie und warum so im Gesicht vorgegangen wird. Durch das Arbeiten mit sogenannten stumpfen Kanülen, ist die Verletzungsgefahr von Nerven und Gefäßen extrem reduziert.